Verfasst von: ah | Oktober 20, 2011

Berlin: Festivalisierung der Wohnungsnot

Willkommen im Zeitalter der Eventkultur! Ganz egal wie es um die Wirtschaft, die Städte oder auch die Wissenschaft steht – einen Grund für das Spektakel scheint es immer zu geben. Schon seit etlichen Jahren ist eine Festivalisierung der Gesellschaft zu beobachten und massenkompatible Veranstaltungsformate sollen das Image des jeweils Umworbenen aufpolieren. So soll die „Lange Nacht der Museen“ Tourist/innen und Besucher/innen ausserhalb der Ferienzeiten in die Austellungen locken, die „Lange Nacht der Industrie“ soll qualifizierte Facharbeiter für die traditionellen Wirtschaftszweige gewinnen und eine „Lange Nacht der Wissenschaften“ soll den Universitäten ein bisschen Bürgernähe verschaffen. Nun organisiert auch noch ein Immobilienportal eine „Lange Nacht der Wohnungsbesichtigungen„.

Der Marktführer ImmobilienScout24 lädt für heute Abend (20. Oktober) zu einem

einzigartigen Event (ein und will) alle Wohnungssuchenden die Möglichkeit (geben), zahlreiche attraktive Wohnungen in den beliebtesten Stadtteilen Berlins zu besichtigen.

Update: 21.10.2001:  Nach Berichten im Tagesspiegel und beim RBB mussten zumindest in Kreuzberg die Besichtigungen wegen der Proteste vorzeitig abgebrochen werden.

"Schnelles Ende der Langen Nacht" (Bild via: Steigende Mieten Stoppen)

Die Wohnungsnachfrage in der Berliner Innenstadt braucht eigentlich keine zusätzlichen Werbemaßnahmen, denn schon jetzt gibt es mehr Wohnungssuchende als Wohnungen. So gerät das Marketing-Event von ImmobilienScout24 zur unfreiwilligen Demonstration der aufziehenden Wohnungsnot in Berlin. Auf den sechs Routen der „langen Nacht…“ stehen insgesamt gerade einmal 140 Wohnungen zur Auswahl – angesichts von tausenden Wohnungssuchenden in der Stadt keine wirklich erfolgversprechende Aussicht. Allein im vergangenen Jahr sind mehr als 450.000 Personen in und nach Berlin umgezogen (Amt für Statistik). Die meisten von ihnen mussten dafür eine geeignete Wohnung suchen und finden.

Verschiedene Initiativen kritisieren zudem die hohen Neuvermietungsmieten, die vor allem für Haushalte mit beschränkten finanziellen Ressourcen die Auswahl von Wohnungen deutlich einschränken. Verschiedenen Wohnungsmarktstudien (1 / 2) zufolge sind die Preise der Neuvertragsmieten allein seit 2009 um über 12 Prozent gestiegen und mehr als drei Viertel aller Wohnungsangebote liegt über dem (ebenfalls gestiegenen) Durchschnitt der Bestandsmieten in Berlin. Umziehen in Berlin heisst also nicht mehr Wahlfreiheit und Verwirklichung von Wohnpräferenzen, sondern vor allem höhere Kosten. Die eigentlich lustvolle Suche nach der womöglich noch besseren Wohnung wird so zum Privileg der Besserverdienenden. Aus dieser Situation auch noch eine Party zu machen ist in der Tat zynisch.

Einige Initiativen nutzen den Anlass der „langen Nacht…“ für eigenen Akzente. So kursieren auf verschiedenen Webseiten und Blogs Aufrufe zu einer „Langen Nacht der Wohnungsbesetzungen“ (18 Uhr Alexanderplatz), zur grafischen Begleitung der Besichtigungstour („Der Edding ist unser Freund der Nacht„)und dazu, die „lange Nacht der Wohnungsbesichtigungen nackt zu stürmen“ (18 Uhr Alexanderplatz / Route dunkelrot durch Mitte und Kreuzberg). Berlin kann sich also jetzt auch noch auf ein lebhaftes Protestevent einstellen.


Antworten

  1. Genau das passiert, wenn man den Marketing-Leuten die Stadt überlässt.

  2. […] == "undefined"){ addthis_share = [];}Wenn Marketing-Menschen so richtig kreativ werden, kommt eine Lange Nacht der Wohnungsbesichtigungen dabei heraus. Es ist nicht wirklich appetitlich, was hier betrieben wird. Denn im Gegensatz zu […]

  3. Ein klein wenig pervers ist das Ganze wirklich. Doch machen wir uns nichts vor. Es geht ums Geschäft, also darum, möglichst solvente Mieter für die mittlerweile – setzt man berliner Durchschnittsgehälter und Miethöhen in Relation – überteuerten Wohnungen zu finden. Dabei sind die Miethöhen aus Vermietersicht durchaus gerechtfertigt, sind doch die Immobilien in vielen Fällen durch x Hände gegangen, die alle „ein paar Scheine“ abgreifen wollten. Das lässt sich übrigens auch gut in den Wohngebieten rund um die Kantstraße, in Charlottenburg Nord und weiteren Stadtteilen beobachten. Dieser Trend wird sich auch noch fortsetzen – da bin ich mir sicher.

    Als Werber muss ich zugeben, dass dieses Event clever ist und durchaus „etwas hat“. Davon unberührt bleibt allerdings meine Kritik an der Entwicklung der Mietpreise in Berlin, die einfach nicht zu den sozialen Bedinungen in dieser Stadt passt.

  4. @Michael: Ich sehe das aus kommunikativer Sicht eher anders. Die Gefahr, dass das Ding nen backfire für Immoscout wird, ist ziemlich gross. Wenn man dann nicht entsprechend drauf reagiert, wird nen shitstorm draus 🙂
    Und ja – das schadet der Marke Immoscout durchaus. Trotz „Verkäufermarkt“ ist man nicht konkurrenzlos. Gibt genug Immobilienportale die in den Startlöchern stehen, die Marktführerschaft von IS zu übernehmen.

    @Sache: Was ich nicht verstehe, warum überall immer nur rumgehuelt wird wie schlimm doch die Situation wäre. Das Maximum was dann passiert ist, irgendwo nackt rumzutanzen oder Wände mit „Yupppies raus“ zu beschmieren. Sorry, das bringt doch einfach mal 0,0. Das einzige was hilft ist genau eine Gesetztesänderung – und das auf Bundesebene. Mietsteigerungsgesetz. 20% in 3 Jahren im Standardfall, und dazu die Sonderregelungen bei Kernsanierungen. Ich denk mal das kennen 99% der Kritiker die irgendwo nackt rumhüpfen noch nichtmal.

    • Hallo Schorsch, das glaube ich eher nicht. Immoscout ist groß genug, dass sie ein paar Ablehner oder Verärgerte verkraften können. Die sind ohnehin nicht ihr Kernmarkt. Mir missfällt diese Aktion, wenn ich meine menschlich-politische Seite befrage, ebenfalls zutiefst, doch bin ich mir relativ sicher, dass der Konsument derlei Aktionen in letzter Konsequenz eben doch honoriert. Jedenfalls betrifft das den Wohnungssuchenden, um den es Immoscout geht und auch die entsprechenden Wohnungsanbieter, die diese Aktion sicherlich auch befürworten.

      -> zur Sache: Ganz genau. Da gebe ich Dir Recht. Und ich würde noch weiter gehen. Wie in anderen Bereichen der Grundbedürfnisse (med. Versorgung, Telekommunikation, etc.) auch, sollte/darf man den Markt nich sich selbst überlassen. Und gerade im Bereich Wohnraum pervertiert er, was zeigt, dass gesetzlich eingegriffen werden sollte.

  5. Vermieter, die jetzt zu teuer gekauft haben oder es noch wollen müssen sich in Zukunft noch auf mehr lange (schlaflose) Nächte einstellen, in denen sie von steigenden Mieten träumen können. Der Rückgang der Gebruten wird in wenigen Jahren auch in den zum Glück wieder beliebter werden Ballungsräumen für Ernüchterung sorgen. Insofern eine erste lange Nacht, der noch weitere Nächte folgen können.

  6. Klar und die zugezogenen Hedonisten machen da sicher alle mit, ist ja schließlich ein EVENT, die Dummheit der Gesellschaft wächst wirklich exponentiell und Marketing/ PR ist der Kropf der Gesellschaft!

    Eine intellektuellere event-Empfehlung für die Reihe „Georg Simmel Think & Drink-Kolloquium“ vom Lehrbereich für Stadt‐ und Regionalsoziologie der HU-Berlin sei hier jedoch ausgesprochen, s. http://www.sowi.hu-berlin.de/lehrbereiche/stadtsoz/think_drink/wise_1112 und http://www.sowi.hu-berlin.de/lehrbereiche/stadtsoz/think_drink/dateien/ws-11_12/programm-wise11-12/ .

    Am Montag, 24.10.11, 18h s.t., Raum 333 im ISW: Prof. Dr. Talja Blokland, Humboldt Universität zu Berlin “Beyond Blaming (either the poor or the middle classes): A relational approach to urban marginalization“.
     
    Talja  Blokland  ist  Professorin  für  den  Lehrbereich  für  Stadt‐  und  Regionalsoziologie.  Ihre Forschungsinteressen  liegen  im  Bereich  der  Sozialtheorie,  Relational  Theory,  Stadtsoziologie  und 
    social  policy.  Innerhalb  der  Stadtforschung  liegt  ihr  Fokus  auf  städtischer Ungleichheit und Marginalisierungsprozessen, Place Making, sowie Nachbarschaftswandel und ‐zusammenhalt.

    • Naja, wenn Marketing/PR der Kropf der Gesellschaft ist, dann solltest Du nicht gleich PR für ein Kolloquium machen 😉 Was den zugezogenen Hedonisten betrifft, frage ich mich natürlich gleich, ob bereits sesshafte oder eingeborene Hedonisten weniger kritikwürdig sind.

      Nein – ich denke, so einfach ist es nicht. Marketing und PR betreibt letztliich Jeder, der sich Gehör verschaffen will und es ist auch nicht grundsätzlich negativ. Selbst die Immoscout-Aktion besitzt einen – wenn auch unfreiwillig – positiven Aspekt, zeigt sie doch, wie weit die Gesellschaft an diesem Punkt auseinander gedriftet ist.

  7. „Lange Nacht der …“ war für mich bisher immer ein positiv besetzter Begriff

    http://www.berliner-zeitung.de/berlin/immobilien-nacht-proteste-bei-organisierten-wohnungsbesichtigungen-,10809148,11040448.html

  8. Das Problem ist, dass bei Neuvermietungen grenzenlos erhöht werden kann. Es gibt die Gesetze ja schon in Berlin, dass bei einem angespannten Wohnungsmarkt Neuvermietungen nicht 20% über dem Mietspiegelmittelwert liegen dürfen. Der Senat müsste nur, anstatt wie seit Jahren, nicht mehr von einer entspannten Wohnungsmarkt faseln (der per Gerichtsbeschluss seit 2003 gilt), sondern endlich die Wohnungsnot offiziell feststellen, denn die Situation hat sich drastisch geändert innerhalb der letzten acht (!) Jahre, dann würde dieses Gesetzt wieder zur Anwendung kommen können.
    Die jetzige Situation ist aber politisch gewollt, da sie angeblich der Stadt gut tut, weil sie freundlich zu Investoren sei. Die für mich perverse Aktion dieses Internetportals ist im Grunde nur ein Auswuchs dieses politischen Willens oder besser der politischen Untätigkeit, vor allem der SPD . Deswegen sollte man den Berliner Appell unterstützen, um Druck auf den Senat aus zu übern, sich endlich mit der Wohnungssituation zu befassen.
    (http://berlinappell.blogsport.de/)
    Man sollte aber auch bei einer solchen Veranstaltung gegen diese demonstrieren, denn ab eines gewissen Protestaufkommens wird diese nicht mehr stattfinden, was zwar nichts an der Gesamtsituation ändert, aber daran, dass die Profiteuere der Not sich auch noch als Wohltäter darstellen können und die Kontroverse das Thema medial auf die Agenda setzt. Selbst kleine Störungen würden ein solches „Event“ nicht mehr durchführbar machen.

    • Lustig. Als ob dieser Senat sich damit befassen würde. Er befasst sich ja auch mit anderen Baustellen (z.B. Löhne und Gehälter – vgl. Streik CFM/Chariteé) nicht und hält sich zugunsten der Investoren und ortsansässiger Gewinnler (Dussmann) fein raus, obwohl die Stadt Berlin dort eingreifen könnte. Da gibt es so viele Baustellen, schlecht abgesichert noch dazu, dass man von einem Schlammloch ins Nächste springen kann. Aber bauen wir erst einmal ein nagelneues Stadtschloss und tun so, als wäre es ein Wiederaufbau, was ja auch nicht stimmt… Dafür ist dann Geld da und auch die Zeit, die für die wirklich drängenden Fragen fehlt.

    • Zu Mark Scheffler
      Dies ist auch meine Überzeugung.
      , dass die Profiteuere der Not sich auch noch als Wohltäter darstellen können und die Kontroverse das Thema medial auf die Agenda setzt. Diese Scheinheiligkeit empfinde ich als Verdummung des Volkes! Ein Mensch der für MIndestlohn schufen muss soll pro m² Wohnfläche das Doppelte seines Stundenlohnes zahlen? Hier stimmt die Lebensqualität einfach nicht mehr in Deutschland! Außerdem frage ich mich, warum der Stadtstaat seine Pflichten auf private GmbH verlagern darf? Doch wohl nicht, um als GmbH Verträge zu schließen um diese anschließend zu brechen? Ich denke an die 16 Kriegs-Mietwohnungen und das Gewerbe in der Köpenicker Dorotheenstr. 16, erst wurde vom DDR-Staat der Gebäudeverzehr verursacht, 1995 die Altlasten im Grundbuch über das VermG abgelöst, dann 1997 mit beschränkter Grundschuld die Wiederherstellung der Vermitbarkeit kreditfinanziert, um anschließend der landeseigenen privatrechtlichen GmbH diesen Immobilienkredit zu kündigen und als Forderungsausfallverschlimmbesserungwechsel an eine zahlungsunfähige Gewerbetreibende Immobilienhändlerin GmbH anzuvertrauen. So etwas nenne ich untreue Treuhandverwaltung!
      Für die unterste Einkommenschicht belastet der Staat sich nun selbst und zwar doppelt! Erst leistet er das Bauvolumen, dann den Forderungsausfall und die doppelte Höhe an Mietzinsen für die armen Schlucker die über WBS-Wohnungsbesetzungsrecht in den Genuß dieser Mietwohnungen gekommen sind. Ihnen ihre Wohnungen pro m² für über 3000,00 € verkaufen zu wollen ist der beste Beweis für Unfähigkeit im Amt!

  9. „Die eigentlich lustvolle Suche nach der womöglich noch besseren Wohnung wird so zum Privileg der Besserverdienenden.“

    – das galt im Mietermarkt, in dem Vermieter froh sein konnten, die Kosten des laufenden Unterhalts mit den Mieten zu decken. Jetzt bewegen sich die Mieten in Richtung (Bau-/Instandhaltungs-)Kostendeckung. Deshalb wird jetzt auch sehr viel mehr gebaut – übrigens nicht nur Luxus, nur gratis ist Bauen auch nicht. Kann man alles gemein finden – das Recht auf lustvolles Umziehen wird neuerdings also schrecklich missachtet. Man kann übrigens in Wedding, Tempelhof, Moabit noch durchaus lustvoll umziehen, nur wollen die meisten Nackttänzer und Szeneprotestler das ja gar nicht.

    • Natürlich soll jeder Vermieter sein investiertes Kapital zu einem vernünftigen Zinssatz verzinst bekommen! Aber muss es denn sein, dass zahlungsunfähige Erwerber als GmbH Subvenitonen die verbaut worden sind in mehrstöckige Miethäuser zugeschanst bekommen?
      Muss es sein, dass Fördeermieten zu Mondpreisemieten erhöht werden dürfen?
      Muss es sein, dass solche unsauberen Geschäfte über Sparkassen und Landesbanken kreditert werden?
      Ich sage nur Pfui Teufel zu unser derzeitigen Wohnungspolitik!
      Teuer erkaufte Wohnungsbesetzungsrechte ohne Gegenwertablöse zu verschleudern an zahlungsunfähige Immobilienspekulaten per Forderungsausfallübertragung aus Insolvenz des gemeinnützigen Pächters. So etwas ist doch wohl die größte Riesensauerei, die man sich in den Amtstuben ausdenken kann? Oder können die welche darin sitzen gar nicht denken? Ich sage nur Verwaltungszwangsweg Ersuchen vom 25. 02. 09 Nr. 19/009/80818 EH2 auf dem Flur 44, Flurstücke Nr.181, 182 und unstimmige Bücher und Steuerabschreibunen in der Kommunalen Wohnungsverwaltung.

  10. Man kann auch heute wesentlich billiger bauen, so dass Neubaumieten zw. 5 und 7 Euro/m2 möglich sind, darf eben nur kein Luxus sein, doch das wollen die spekulierenden Investoren ja nicht, also müssen sie staatlich gezwungen werden, auch billiger zu bauen.

  11. @ : Michael Pliwischkies – hast du die Pressemitteilung des Statistischen Landesamtes vom 04.10. zur Lohnentwicklung in Berlin gesehen? Die Löhne steigen, im verarbeitenden Gewerbe auf durchschnittlich über 3.500 brutto im Monat. Das Problem ist die Erwerbslosigkeit und Unterqualifizierung für die Armutsbevölkerung und die geringe gewerkschaftliche Organisierung der sog. Kreativen, Schluss mit der Bescheidenheit, macht euren Arbeitgebern druck!

    • Genau. Und das heißt, dass die Einkommen insgesamt eben nicht steigen. Das die Löhne im verarbeitenden Gewerbe gestiegen sind, ist zwar erfreulich, an der gesamten Einkommenssituation ändert das aber herzlich wenig. Was die sog. Kreativen betrifft, zu denen auch ich gehöre, bewegen wir uns ein einer freien Marktwirtschaft – mit allen negativen Aspekten, die dazu gehören. Vergessen sollte man auch nicht, dass dieser Markt, auch was Unternehmensgrößen betrifft, ganz anders organisiert ist. Die Forderung nach einem Ende der Bescheidenheit und nach mehr Organisation liest sich toll, ist aber ein wenig populistisch in einem Arbeitsmarkt, in dem kaum ein Betrieb im Arbeitgeberverband ist und viele gezwungen sind, frei oder fest/frei zu arbeiten.

      • Heutzutage ist es ganz normal nur für 400,00 Euro auf Steuerkarte zu arbeiten, aber ohne Steuerkarte zumindest das Dreifache an Zeit zu investieren. Das merkt doch keiner! Für echte Kontrollen fehlt das sachkundige Personal!

  12. auch die taz kommentiert des vorgang: http://www.taz.de/Wohnungsbesichtigungen/!80393/


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